Jeden Raum in Szene setzen: So gelingen Verkaufsfotos Ihrer Immobilie

Jeder Mensch, der schon einmal auf Wohnungssuche war, weiß, wie wichtig die Fotos einer Immobilie sind, um sich einen ersten Eindruck zu verschaffen. Wenn Sie Ihre Immobilie vermieten oder verkaufen möchten, müssen Sie unbedingt hochwertige Fotos einstellen, die Interessenten und Interessentinnen auf diese aufmerksam machen. Doch wie werden die Fotos so gut, dass auf die Anzeige geklickt wird? Das erfahren Sie von Ihren Immobilienmaklerinnen und Immobilienmaklern in Laupheim

Inhaltsverzeichnis

  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Die Vorbereitung
  3. Das richtige Licht
  4. Der richtige Blickwinkel
  5. Eine gute Kamera

Das Wichtigste in Kürze

  • Räumen Sie auf und putzen Sie die Immobilie gründlich.
  • Machen Sie die Fotos bei Tageslicht und leuchten Sie dunkle Ecken aus.
  • Nutzen Sie klare Linien, wie die von den Wänden oder Möbeln vorgegebenen, um die Raumdynamik zu veranschaulichen.
  • Lassen Sie die Bilder von erfahrenen Profis anfertigen.

Die Vorbereitung

Der erste Eindruck ist alles. Darum sollte die Wohnung oder das Haus in einem ordentlichen Zustand sein. Bevor Sie Fotos machen, sollten Sie die Immobilie also darauf vorbereiten! Herumliegende Werkzeuge von Renovierungsarbeiten sollten Sie aus dem Weg schaffen. Gleiches gilt für den Bauschmutz, der durch eine gründliche Reinigung beseitigt werden sollte. Ist die Immobilie hingegen noch bewohnt, haben Sie etwas weniger Spielraum. In der Regel sind aber die aktuellen Mietenden immer bereit dazu, die Wohnung aufzuräumen, damit sie in Ruhe fotografiert werden kann.

Immobilienmakler hält Kamera für Verkaufsfotos Ihrer Immobilie
andrea – stock.adobe.com

Das richtige Licht

Rücken Sie Ihre Räume in das richtige Licht! Das bedeutet nicht zwingend, dass die Bilder anschließend noch retuschiert werden müssen. Jedoch sollten Sie die Immobilie zu einer Tageszeit aufsuchen, in der die Lichtbedingungen optimal sind. Die Uhrzeit kann sich von Immobilie zu Immobilie aufgrund des Sonnenstands unterscheiden. Wenn Sie die Bilder schießen, sollten Sie sich nicht vor dem Fenster platzieren, um das Sonnenlicht ideal nutzen zu können. Doch trotzdem gibt es in einigen Immobilien dunklere und hellere Räume sowie Ecken. Dunkle Schatten lassen sich durch eine professionelle Ausleuchtung vermeiden. Dazu können Sie einen Blitz nutzen oder eine Softbox.

Der richtige Blickwinkel

Nutzen Sie Linien, um die Raumdynamik einzufangen. Positionieren Sie sich so, dass die natürlichen Linien des Raumes in Szene gesetzt werden. Das gelingt beispielsweise, indem Sie die Kamera von der Mitte der gegenüberliegenden Wand aus ausrichten. Auch Möbelstücke und Dekoration besitzen klare Linien, die Sie für einen ansprechenden Bildaufbau nutzen können. Wählen Sie zudem stets die richtige Perspektive. Nicht immer ist es sinnvoll, die Bilder im Stehen zu machen. Manchmal ist es wichtig, auf die Knie zu gehen oder von einer erhöhten Position aus zu fotografieren, um so den Raum richtig einzufangen.

Eine gute Kamera

Eine professionelle Spiegelreflexkamera sorgt für hochauflösende und qualitative Fotos. Doch nicht die Kamera macht die Bilder, sondern die fotografierende Person. Darum gehört zur Vorbereitung auch, sich darüber Gedanken zu machen, ob man die Fotos selbst macht oder von einem Fotografen bzw. einer Fotografin anfertigen lässt. Auch wir als Immobilienmakler in Biberach sind mit professionellen Kameras ausgestattet und können das Bildermachen für Sie übernehmen. Kontaktieren Sie uns einfach. Wir beraten Sie gerne zu den Möglichkeiten, um die perfekten Fotos für Ihr Exposé zu erstellen.